Das Ziel von 5G: Den kleinen Mobilfunkmarkt verschlingen

Das AIoT Research Institute hat einen Bericht zum Mobilfunk-IoT veröffentlicht – „Cellular IoT Series LTE Cat.1/LTE Cat.1 bis Market Research Report (Ausgabe 2023)“. Angesichts der aktuellen Verschiebung der Ansichten der Branche zum zellularen IoT-Modell vom „Pyramidenmodell“ zum „Ei-Modell“ bringt das AIoT Research Institute seine eigene Auffassung zum Ausdruck:

Laut AIoT kann das „Ei-Modell“ nur unter bestimmten Bedingungen gültig sein und seine Prämisse gilt für den aktiven Kommunikationsteil. Wenn man das passive IoT, das auch von 3GPP entwickelt wird, in die Diskussion einbezieht, folgt die Nachfrage vernetzter Geräte nach Kommunikations- und Konnektivitätstechnologie im Allgemeinen immer noch dem Gesetz des „Pyramidenmodells“.

Standards und industrielle Innovation treiben die rasante Entwicklung des zellularen passiven IoT voran

Wenn es um passives IoT geht, sorgte die traditionelle passive IoT-Technologie bei ihrem Erscheinen für großes Aufsehen, da sie keine Stromversorgungseigenschaften erfordert, um die Anforderungen vieler Kommunikationsszenarien mit geringem Stromverbrauch, RFID, NFC, Bluetooth und Wi-Fi, zu erfüllen , LoRa und andere Kommunikationstechnologien bieten passive Lösungen, und passives IoT auf Basis des Mobilfunkkommunikationsnetzes wurde erstmals im Juni letzten Jahres von Huawei und China Mobile vorgeschlagen und war damals auch als „eIoT“ bekannt. Bekannt als „eIoT“, ist das Hauptziel die RFID-Technologie. Es versteht sich, dass eIoT eine breitere Anwendungsabdeckung, geringere Kosten und einen geringeren Stromverbrauch, Unterstützung für standortbezogene Funktionen, die Ermöglichung lokaler/weitflächiger Netzwerke und andere Eigenschaften bietet, um die meisten Mängel der RFID-Technologie zu beheben.

Standards

Der Trend, passives IoT und Mobilfunknetze zu kombinieren, hat immer mehr Aufmerksamkeit erhalten, was zur schrittweisen Entwicklung relevanter Standardforschung geführt hat, und die relevanten Vertreter und Experten von 3GPP haben bereits mit der Forschungs- und Standardisierungsarbeit des passiven IoT begonnen.

Die Organisation wird zellulares Passiv als Vertreter der neuen passiven IOT-Technologie in das 5G-A-Technologiesystem übernehmen und voraussichtlich den ersten zellularen netzwerkbasierten passiven IOT-Standard in der R19-Version bilden.

Chinas neue passive IoT-Technologie ist seit 2016 in die Standardisierungsphase eingetreten und beschleunigt derzeit, um den neuen Standard für passive IoT-Technologie zu erobern.

  • Im Jahr 2020 wurde im TC10 das erste inländische Forschungsprojekt zu neuer passiver Mobilfunktechnologie, „Research on Passive IoT Application Requirements Based on Cellular Communication“, unter der Leitung von China Mobile in CCSA, und die damit verbundenen Arbeiten zur Festlegung technischer Standards durchgeführt.
  • Im Jahr 2021 wurde das Forschungsprojekt „Environmental Energy Based IoT Technology“ unter der Leitung von OPPO und mit Beteiligung von China Mobile, Huawei, ZTE und Vivo in 3GPP SA1 durchgeführt.
  • Im Jahr 2022 schlugen China Mobile und Huawei ein Forschungsprojekt zum zellularen passiven IoT für 5G-A in 3GPP RAN vor, das den internationalen Standardsetzungsprozess für zellulare Passive einleitete.

Industrielle Innovation

Derzeit steckt die globale neue passive IoT-Branche noch in den Kinderschuhen und Chinas Unternehmen sind aktiv Vorreiter bei industriellen Innovationen. Im Jahr 2022 brachte China Mobile ein neues passives IoT-Produkt „eBailing“ auf den Markt, das eine Erkennungs-Tag-Reichweite von 100 Metern für ein einzelnes Gerät aufweist und gleichzeitig die kontinuierliche Vernetzung mehrerer Geräte unterstützt und für die integrierte Verwaltung von verwendet werden kann Gegenstände, Vermögenswerte und Personen in mittelgroßen und großen Indoor-Szenarien. Es kann für die umfassende Verwaltung von Gütern, Vermögenswerten und Personal in mittleren und großen Innenräumen eingesetzt werden.

Anfang dieses Jahres realisierte Smartlink auf der Grundlage der selbst entwickelten Pegasus-Serie passiver IoT-Tag-Chips erfolgreich den weltweit ersten passiven IoT-Chip und die Intermodulation der 5G-Basisstationskommunikation und legte damit eine solide Grundlage für die spätere Kommerzialisierung des neuen passiven IoT Technologie.

Herkömmliche IoT-Geräte benötigen Batterien oder Netzteile, um ihre Kommunikation und Datenübertragung voranzutreiben. Dies schränkt ihre Einsatzszenarien und Zuverlässigkeit ein und erhöht gleichzeitig die Gerätekosten und den Energieverbrauch.

Die passive IoT-Technologie hingegen reduziert die Gerätekosten und den Energieverbrauch erheblich, indem sie Funkwellenenergie in der Umgebung nutzt, um Kommunikation und Datenübertragung voranzutreiben. 5.5G wird die passive IoT-Technologie unterstützen und ein breiteres und vielfältigeres Spektrum an Anwendungsszenarien für zukünftige groß angelegte IoT-Anwendungen bieten. Passive IoT-Technologie kann beispielsweise in Smart Homes, Smart Factorys, Smart Cities und anderen Bereichen eingesetzt werden, um eine effizientere und intelligentere Geräteverwaltung und -dienste zu erreichen.

 

 

Beginnt das zellulare passive IoT, den kleinen Mobilfunkmarkt zu erobern?

Hinsichtlich der technologischen Reife lässt sich das passive IoT in zwei Kategorien einteilen: ausgereifte Anwendungen, repräsentiert durch RFID und NFC, und theoretische Forschungsrouten, die Signalenergie von 5G, Wi-Fi, Bluetooth, LoRa und anderen Signalen sammeln, um Terminals mit Strom zu versorgen.

Auch wenn zellulare passive IoT-Anwendungen auf Basis zellularer Kommunikationstechnologien wie 5G noch in den Kinderschuhen stecken, sollte ihr Potenzial nicht außer Acht gelassen werden und sie bieten zahlreiche Anwendungsvorteile:

Erstens unterstützt es längere Kommunikationsentfernungen. Herkömmliches passives RFID kann über eine größere Entfernung, beispielsweise mehrere Dutzend Meter voneinander entfernt, das RFID-Tag aufgrund der vom Lesegerät abgegebenen Energie nicht aktivieren, und passives IoT basierend auf der 5G-Technologie kann über eine große Entfernung von der Basisstation entfernt werden Sei

erfolgreiche Kommunikation.

Zweitens können komplexere Anwendungsumgebungen bewältigt werden. In der Realität ist die Signalübertragung von Metall und Flüssigkeit auf das Medium stärker, basierend auf der passiven 5G-Technologie des Internets der Dinge, und kann in praktischen Anwendungen eine starke Anti-Interferenz-Fähigkeit zeigen und die Erkennungsrate verbessern.

Drittens eine umfassendere Infrastruktur. Passive IoT-Mobilfunkanwendungen erfordern keine Einrichtung zusätzlicher dedizierter Lesegeräte und können das vorhandene 5G-Netzwerk direkt nutzen. Im Vergleich dazu sind Lesegeräte und andere Geräte wie herkömmliches passives RFID erforderlich, und der Chip ist bei der Anwendung ebenfalls praktisch

da auch die Infrastrukturinvestitionskosten des Systems einen größeren Vorteil haben.

Aus anwendungstechnischer Sicht können im C-Terminal beispielsweise persönliche Vermögensverwaltungs- und andere Anwendungen durchgeführt werden. Das Etikett kann direkt an den persönlichen Vermögensgegenständen angebracht werden, wo eine Basisstation aktiviert und in das Netzwerk eingegeben werden kann. B-Terminal-Anwendungen in Lagerhaltung, Logistik,

Asset-Management usw. stellen kein Problem dar, wenn der mobile IoT-Chip mit passiven Sensoren aller Art kombiniert wird, um mehr Arten von Daten (z. B. Druck, Temperatur, Wärme) zu sammeln und die gesammelten Daten weiterzuleiten die 5G-Basisstationen in das Datennetz,

Ermöglicht ein breiteres Spektrum an IoT-Anwendungen. Dies weist ein hohes Maß an Überschneidungen mit anderen bestehenden passiven IoT-Anwendungen auf.

Unter dem Gesichtspunkt des Fortschritts der industriellen Entwicklung war die Entwicklungsgeschwindigkeit dieser Branche schon immer erstaunlich, obwohl das zellulare passive IoT noch in den Kinderschuhen steckt. In den aktuellen Nachrichten sind einige passive IoT-Chips aufgetaucht.

  • Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) kündigten die Entwicklung eines neuen Chips an, der das Terahertz-Frequenzband nutzt. Der Chip dient als Weckempfänger, sein Stromverbrauch beträgt nur wenige Mikrowatt und kann die Wirksamkeit weitgehend unterstützen Betrieb von Miniatursensoren, weiter

Erweiterung des Anwendungsbereichs des Internets der Dinge.

  • Basierend auf der selbst entwickelten Pegasus-Serie passiver IoT-Tag-Chips hat Smartlink erfolgreich die weltweit erste Kommunikationsverbindung zwischen passivem IoT-Chip und 5G-Basisstation realisiert.

Abschließend

Es gibt Aussagen, dass sich das passive Internet der Dinge trotz der Entwicklung von Hunderten von Milliarden Verbindungen in der aktuellen Situation zu verlangsamen scheint. Dies liegt zum einen an den Einschränkungen der adaptiven Szene, einschließlich Einzelhandel, Lagerhaltung und Logistik und andere vertikale

Anträge wurden an der Börse zurückgelassen; Der zweite Grund ist auf die herkömmlichen Entfernungsbeschränkungen für die passive RFID-Kommunikation und andere technologische Engpässe zurückzuführen, die dazu führen, dass es schwierig ist, ein breiteres Spektrum an Anwendungsszenarien zu erweitern. Allerdings mit der Hinzufügung der Mobilfunkkommunikation

Technologie kann diese Situation möglicherweise schnell ändern und ein vielfältigeres Anwendungsökosystem entwickeln.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 21. Juli 2023
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