Autor: Ulink Media
Die KI-Malerei hat die Begeisterung nicht abgekühlt, KI-Fragen und -Antworten haben einen neuen Hype ausgelöst!
Können Sie es glauben? Die Fähigkeit, direkt Code zu generieren, Fehler automatisch zu beheben, Online-Beratungen durchzuführen, situationsbezogene Drehbücher, Gedichte, Romane und sogar Pläne zur Vernichtung von Menschen zu schreiben… All das bietet ein KI-basierter Chatbot.
Am 30. November stellte OpenAI mit ChatGPT ein KI-basiertes Konversationssystem vor, einen Chatbot. Laut offiziellen Angaben kann ChatGPT in Form eines Gesprächs interagieren und dabei Nachfragen beantworten, Fehler eingestehen, falsche Annahmen hinterfragen und unangemessene Anfragen ablehnen.
Den Daten zufolge wurde OpenAI im Jahr 2015 gegründet. Es handelt sich um ein Forschungsunternehmen für künstliche Intelligenz, das von Elon Musk, Sam Altman und anderen mitbegründet wurde. Ziel ist die Entwicklung einer sicheren allgemeinen künstlichen Intelligenz (AGI). Zu den von OpenAI entwickelten Technologien gehören Dactyl, GFT-2 und DALL-E.
ChatGPT ist jedoch nur eine Weiterentwicklung des GPT-3-Modells, das sich derzeit in der Beta-Phase befindet und für Inhaber eines OpenAI-Kontos kostenlos ist. Das kommende GPT-4-Modell des Unternehmens wird aber noch leistungsfähiger sein.
Ein einzelnes Spin-off, das sich noch in der kostenlosen Beta-Phase befindet, hat bereits über eine Million Nutzer angezogen. Musk twitterte dazu: „ChatGPT ist beängstigend, und wir stehen kurz vor einer gefährlichen und mächtigen KI.“ Haben Sie sich also jemals gefragt, worum es bei ChatGPT geht? Was hat es gebracht?
Warum ist ChatGPT im Internet so beliebt?
ChatGPT basiert auf einem Modell der GPT-3.5-Familie und wurde sowohl von ChatGPT als auch von GPT-3.5 auf der Azure AI-Supercomputing-Infrastruktur trainiert. ChatGPT ist das Schwestermodell von InstructGPT, das mit demselben Ansatz des „Reinforcement Learning from Human Feedback (RLHF)“ trainiert wird, jedoch mit leicht abweichenden Datenerfassungseinstellungen.
ChatGPT basiert auf RLHF-Training und kann als Konversationssprachmodell menschliches Verhalten imitieren, um kontinuierliche natürliche Sprachdialoge zu führen.
Bei der Interaktion mit Nutzern kann ChatGPT deren tatsächliche Bedürfnisse vollständig erfassen und ihnen die benötigten Antworten liefern, selbst wenn die Nutzer ihre Fragen nicht präzise formulieren können. Die Antworten sind vielschichtig und qualitativ mindestens so gut wie die von Googles Suchmaschine, in der Praxis sogar besser. Dies vermittelt einem Teil der Nutzer das Gefühl: „Google ist dem Untergang geweiht!“
Darüber hinaus kann ChatGPT Ihnen beim Schreiben von Programmen helfen, die direkt Code generieren. ChatGPT verfügt über die Grundlagen der Programmierung. Es liefert nicht nur den Code, sondern entwickelt auch Implementierungsideen. ChatGPT kann außerdem Fehler in Ihrem Code finden und detaillierte Beschreibungen der Fehlerursachen sowie deren Behebung liefern.
Natürlich irren Sie sich, wenn Sie glauben, ChatGPT könne mit diesen beiden Funktionen allein Millionen von Nutzern begeistern. ChatGPT kann nämlich auch Vorlesungen halten, wissenschaftliche Arbeiten und Romane verfassen, KI-gestützte Online-Beratungen anbieten, Schlafzimmer gestalten und vieles mehr.
Es ist also nicht verwunderlich, dass ChatGPT mit seinen vielfältigen KI-Szenarien Millionen von Nutzern begeistert hat. Tatsächlich wurde ChatGPT jedoch von Menschen trainiert, und obwohl es intelligent ist, kann es Fehler machen. Es weist noch Defizite in seinen Sprachkenntnissen auf, und die Zuverlässigkeit seiner Antworten muss noch überprüft werden. OpenAI geht selbstverständlich offen mit den Einschränkungen von ChatGPT um.
Sam Altman, CEO von OpenAI, sagte, dass Sprachschnittstellen die Zukunft seien und dass ChatGPT das erste Beispiel für eine Zukunft sei, in der KI-Assistenten mit Benutzern chatten, Fragen beantworten und Vorschläge machen können.
Wie lange dauert es noch bis zur Landung der AIGC?
Tatsächlich weisen sowohl das KI-Gemälde, das vor einiger Zeit viral ging, als auch ChatGPT, das unzählige Internetnutzer anzog, eindeutig auf ein und dasselbe Thema hin: AIGC (AI Generated Content). AIGC bezeichnet die neue Generation von Inhalten, die nach UGC (User-Generated Content) und PGC (Program Content) automatisch mithilfe von KI-Technologie generiert werden.
Daher ist es nicht schwer zu erkennen, dass einer der Hauptgründe für die Popularität von KI-Malerei darin liegt, dass das KI-Malmodell die sprachliche Eingabe des Nutzers direkt versteht und das Verständnis von Sprach- und Bildinhalten eng miteinander verknüpft. Auch ChatGPT erlangte als interaktives Modell für natürliche Sprache Aufmerksamkeit.
Mit der rasanten Entwicklung künstlicher Intelligenz in den letzten Jahren eröffnet AIGC unbestreitbar eine neue Ära an Anwendungsszenarien. KI-Grafikvideos, KI-Malerei und andere repräsentative Funktionen machen AIGC allgegenwärtig – von Kurzvideos über Live-Übertragungen bis hin zu Moderationen und Partys – und unterstreichen damit seine Leistungsfähigkeit.
Laut Gartner wird generative KI bis 2025 10 % aller generierten Daten ausmachen. Darüber hinaus sagte Guotai Junan, dass in den nächsten fünf Jahren 10–30 % der Bildinhalte durch KI generiert werden könnten und der entsprechende Markt ein Volumen von über 60 Milliarden Yuan erreichen könnte.
Es zeigt sich, dass KI-gestützte Technologie und Gamification (AIGC) ihre tiefgreifende Integration und Entwicklung in allen Lebensbereichen beschleunigt und ein sehr breites Entwicklungspotenzial besitzt. Dennoch bestehen im Entwicklungsprozess von AIGC weiterhin zahlreiche Herausforderungen. Die industrielle Wertschöpfungskette ist noch nicht ausgereift, die Technologie noch nicht vollständig entwickelt, und Fragen des Urheberrechts, insbesondere die Problematik der „Ersetzung des Menschen durch KI“, hemmen die Entwicklung von AIGC bis zu einem gewissen Grad. Dennoch ist Xiaobian überzeugt, dass AIGC, wenn es in die öffentliche Wahrnehmung eindringt und die Anwendungsszenarien vieler Branchen neu gestaltet, seine Vorzüge besitzt und sein Entwicklungspotenzial weiter ausgebaut werden muss.
Veröffentlichungsdatum: 12. Dezember 2022




