Explodierende Chip-Rennstrecke für das Mobilfunk-Internet der Dinge
Der zellulare Internet-of-Things-Chip bezieht sich auf den Kommunikationsverbindungschip, der auf dem Trägernetzwerksystem basiert und hauptsächlich zum Modulieren und Demodulieren von Funksignalen verwendet wird. Es handelt sich um einen sehr zentralen Chip.
Die Popularität dieser Schaltung begann mit NB-IoT. Nach der Einfrierung des NB-IoT-Standards im Jahr 2016 erlebte der Markt einen beispiellosen Boom. Einerseits beschrieb NB-IoT eine Vision, die zig Milliarden Low-Speed-Verbindungen ermöglichen könnte, andererseits waren Huawei und andere inländische Hersteller maßgeblich und mit hoher Autonomie an der Standardisierung dieser Technologie beteiligt. Die gleichzeitige Einführung im In- und Ausland bietet inländischen Technologien eine hervorragende Gelegenheit, gegenüber ausländischen Wettbewerbern aufzuholen und wurde daher auch politisch stark gefördert.
Dementsprechend profitieren auch zahlreiche inländische Start-ups im Bereich Mobilfunkchips von diesem Trend.
Nach NB-IoT sind 5G-Chips der nächste Trend im Bereich der Mobilfunkchips für das Internet der Dinge. Die Popularität von 5G wird hier nicht erwähnt. Im Vergleich zu NB-IoT-Chips ist die Forschung und Entwicklung von 5G-Hochgeschwindigkeitschips jedoch schwieriger, und die Anforderungen an Fachkräfte und Investitionen steigen deutlich. Viele kleine und mittelgroße Start-ups im Bereich Mobilfunkchips konzentrieren sich auf eine andere Technologie: CAT.1.
Nach mehreren Jahren der Marktanpassung stellte sich heraus, dass NB-IoT zwar große Vorteile hinsichtlich Stromverbrauch und Kosten bietet, aber auch viele Einschränkungen, insbesondere in Bezug auf Mobilität und Sprachfunktionen, mit sich bringt, die viele Anwendungen einschränken. Daher hat LTE-Cat.1 im Zuge des 2G-Netzausstiegs als niedrigere Version von 4G eine große Anzahl von 2G-Verbindungsanwendungen übernommen.
Was kommt nach Cat.1? Vielleicht ist es ein 5G Red-Cap, vielleicht ein standortbasierter 5G-Chip, vielleicht etwas anderes. Sicher ist jedoch, dass die Mobilfunkkonnektivität derzeit einen historischen Boom erlebt, und neue Technologien entstehen, um eine Vielzahl von IoT-Anforderungen zu erfüllen.
Auch der Markt für zellulares Internet der Dinge wächst schnell
Gemäß unseren neuesten verfügbaren Marktinformationen:
Die Auslieferung von NB-IoT-Chips in China überstieg 2021 die Marke von 100 Millionen. Der wichtigste Anwendungsbereich ist die Zählerablesung. Seit diesem Jahr, mit dem Wiederaufflammen der Epidemie, stieg auch die Auslieferung von NB-IoT-basierten Smart-Türsensoren auf dem Markt und erreichte die Zehn-Millionen-Marke. Neben ihrem Erfolg in China expandieren inländische NB-IoT-Anbieter auch rasant in Übersee.
Im ersten Jahr nach der Verbreitung von CAT. 1 im Jahr 2020 erreichten die Marktlieferungen mehrere zehn Millionen Einheiten, im Jahr 2021 waren es sogar über 100 Millionen. Dank der Dividende aus dem 2G-Netzausstieg erreichte CAT. 1 eine schnelle Marktdurchdringung, doch ab 2022 ließ die Marktnachfrage deutlich nach.
Neben Mobiltelefonen, PCs, Tablets und anderen Produkten sind die Lieferungen von CPE und anderen Produkten die wichtigsten Wachstumspunkte der 5G-Hochgeschwindigkeitsverbindung.
Natürlich ist die Anzahl der zellularen IoT-Geräte größenmäßig nicht so groß wie die Anzahl kleiner drahtloser Produkte wie Bluetooth und WLAN, aber der Marktwert ist beträchtlich.
Derzeit sind Bluetooth-Chips auf dem Markt sehr günstig. Unter den inländischen Chips kostet ein einfacher Bluetooth-Chip zur Audioübertragung etwa 1,3 bis 1,5 Yuan, während ein BLE-Chip etwa 2 Yuan kostet.
Der Preis für Mobilfunkchips ist deutlich höher. Derzeit kosten die günstigsten NB-IoT-Chips etwa 1 bis 2 US-Dollar, und die teuersten 5G-Chips kosten dreistellig.
Wenn also die Anzahl der Verbindungen zu Mobilfunk-IoT-Chips steigt, ist der Marktwert erfreulich. Zudem weisen Mobilfunk-IoT-Chips im Vergleich zu Bluetooth, WLAN und anderen kleinen drahtlosen Technologien eine höhere Markteintrittsschwelle und eine höhere Marktkonzentration auf.
Der zunehmend wettbewerbsintensive Markt für Mobilfunkchips für das Internet der Dinge
In den letzten Jahren hat die Chipindustrie eine beispiellose Unterstützung erfahren, was zur Entstehung zahlreicher Start-ups und eines heimischen Marktes für Mobilfunkchips für das Internet der Dinge geführt hat.
Neben Haisi (das aus bekannten Gründen zerschlagen wurde) wächst Unigroup nun in die Spitzengruppe des heimischen Mobilfunkchipmarktes heran, wobei seine 5G-Chips bereits im Mobilfunkmarkt vertreten sind. Laut Counterpoint belegte Unisplendour im ersten Quartal 2022 auf dem globalen Markt für Mobilfunk-Modulchips für das Internet der Dinge (IOT) den zweiten Platz mit einem Marktanteil von 25 % und Oppland den dritten mit einem Marktanteil von 7 %. Shifting Core, Core Wing, Haisi und andere inländische Unternehmen sind ebenfalls auf der Liste vertreten. Unigroup und ASR bilden derzeit das Duopol auf dem heimischen CAT.1-Chipmarkt, aber auch mehrere andere inländische Unternehmen arbeiten intensiv an der Entwicklung von CAT.1-Chips.
Auf dem NB-IoT-Chipmarkt herrscht reger Betrieb, es gibt viele inländische Chiphersteller wie Haisi, Unigroup, ASR, Core Wing, Mobile Core, Zhilian An, Huiting Technology, Core Image Semiconductor, Nuoling, Wuai Yida, Particle Micro und so weiter.
Wenn mehr Akteure auf dem Markt sind, kann man leicht verlieren. Erstens gibt es einen Preiskampf. Die Preise für NB-IoT-Chips und -Module sind in den letzten Jahren deutlich gesunken, was auch den Anwendungsunternehmen zugutekommt. Zweitens kommt es zu einer Vereinheitlichung der Produkte. Als Reaktion darauf versuchen verschiedene Hersteller aktiv, einen differenzierten Wettbewerb auf Produktebene zu schaffen.
Veröffentlichungszeit: 22. August 2022