Von intelligenten Haushaltsgeräten bis hin zum Smart Home, von der Intelligenz einzelner Produkte bis hin zur Intelligenz des gesamten Hauses – die Haushaltsgerätebranche hat sich schrittweise dem Smart-Markt zugewandt. Verbraucher wünschen sich nicht mehr nur die intelligente Steuerung einzelner Haushaltsgeräte per App oder Lautsprecher nach der Internetverbindung, sondern ein aktives, intelligentes Erlebnis in der Vernetzung von Haus und Wohnung. Die ökologische Barriere für Multiprotokolle ist jedoch eine unüberbrückbare Konnektivitätslücke:
· Unternehmen für Haushaltsgeräte/Heimtextilien müssen unterschiedliche Produktanpassungen für unterschiedliche Protokolle und Cloud-Plattformen entwickeln, was die Kosten verdoppelt.
· Benutzer können nicht zwischen verschiedenen Marken und verschiedenen Ökosystemprodukten wählen;
· Der Vertrieb kann den Benutzern keine genauen und professionell kompatiblen Vorschläge machen.
· Das After-Sales-Problem der Smart-Home-Ökologie geht weit über die Kategorie des After-Sales von Haushaltsgeräten hinaus und beeinträchtigt den Kundenservice und das Benutzergefühl erheblich.
Das wichtigste Problem im Smart Home muss dringend gelöst werden, wie das Problem der insellosen Trümmer und der Interkonnektivität in verschiedenen Smart-Home-Ökosystemen gelöst werden kann.
Daten zeigen, dass der Schwachpunkt bei der Verwendung von Smart-Home-Produkten, „dass Geräte verschiedener Marken nicht miteinander kommunizieren können“, mit 44 % an erster Stelle steht und dass Konnektivität mittlerweile die größte Erwartung der Benutzer an ein Smart Home ist.
Die Geburt von Matter hat den ursprünglichen Wunsch nach einem Internet der Dinge mit dem Ausbruch der Intelligenz wiederbelebt. Mit der Veröffentlichung von Matter1.0 hat sich ein einheitlicher Standard für die Verbindung im Smart Home herausgebildet, der einen wichtigen Schritt in der Kernverbindung des Internets der Dinge darstellt.
Der Kernwert der hausweiten Intelligenz im Smart-Home-System spiegelt sich in der Fähigkeit wider, autonom wahrzunehmen, Entscheidungen zu treffen, zu steuern und Feedback zu geben. Durch kontinuierliches Lernen der Benutzergewohnheiten und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Servicefunktionen werden die Entscheidungsinformationen, die den individuellen Bedürfnissen der Benutzer entsprechen, schließlich an jedes Terminal zurückgemeldet, um den autonomen Servicekreislauf zu schließen.
Wir freuen uns, dass Matter ein einheitliches IP-basiertes Konnektivitätsprotokoll als neuen Konnektivitätsstandard für das Smart Home auf gemeinsamer Softwareebene bereitstellt. Ethernet, WLAN, Bluetooth Low Energy, Thread und viele weitere Protokolle bringen ihre jeweiligen Stärken in ein nahtloses Erlebnis im gemeinsamen und offenen Modus ein. Unabhängig davon, welches Low-Level-Protokoll auf IoT-Geräten läuft, kann Matter sie zu einer gemeinsamen Sprache verschmelzen, die über eine einzige Anwendung mit Endknoten kommunizieren kann.
Auf der Grundlage von Matter erkennen wir intuitiv, dass sich Verbraucher keine Gedanken über die Gateway-Anpassung verschiedener Haushaltsgeräte machen müssen und nicht die Idee haben, Haushaltsgeräte vor der Installation „unter dem ganzen Schachbrett“ auszurichten, um eine einfachere Konsumentscheidung zu treffen. Unternehmen können sich auf dem fruchtbaren Boden der Konnektivität auf Produktentwicklung und Innovation konzentrieren. Die Zeiten, in denen Entwickler für jedes Protokoll eine separate Anwendungsschicht entwickeln und eine zusätzliche Überbrückungs-/Transformationsschicht hinzufügen mussten, um protokolltransformierte Smart-Home-Netzwerke aufzubauen, sind vorbei.
Die Einführung des Matter-Protokolls hat die Barrieren zwischen Kommunikationsprotokollen aufgehoben und Hersteller von Smart-Geräten dazu bewogen, mehrere Ökosysteme auf Ökosystemebene kostengünstig zu unterstützen, wodurch das Smart-Home-Erlebnis der Nutzer natürlicher und komfortabler wird. Der schöne Plan von Matter wird Wirklichkeit, und wir denken darüber nach, wie wir ihn aus verschiedenen Blickwinkeln umsetzen können. Wenn Matter die Brücke der Smart-Home-Vernetzung ist, die alle Arten von Hardwaregeräten miteinander verbindet, damit sie kooperativ arbeiten und immer intelligenter werden, muss jedes Hardwaregerät über die Fähigkeit zum OTA-Upgrade verfügen, seine intelligente Weiterentwicklung aufrechterhalten und die intelligente Weiterentwicklung anderer Geräte im gesamten Matter-Netzwerk zurückmelden.
Iteration der Materie selbst
Verlassen Sie sich auf OTAs für mehr Zugangsarten
Die neue Version Matter 1.0 ist der erste Schritt in Richtung Konnektivität für Matter. Um die ursprünglich geplante Vereinheitlichung zu erreichen, reicht die Unterstützung von nur drei Protokollarten nicht aus. Für ein intelligenteres Haushaltsökosystem ist iterativer Support für mehrere Protokollversionen, Erweiterungen und Anwendungen erforderlich. Da sich die Ökosysteme und die Zertifizierungsanforderungen von Matter unterscheiden, muss jedes intelligente Haushaltsprodukt über OTA-Upgrades verfügen. Daher ist OTA eine unverzichtbare Funktion für die spätere Erweiterung und Optimierung des Protokolls. OTA ermöglicht nicht nur die Weiterentwicklung und Iteration von Smart-Home-Produkten, sondern trägt auch zur kontinuierlichen Verbesserung und Iteration des Matter-Protokolls bei. Durch die Aktualisierung der Protokollversion kann OTA den Zugriff auf mehr Heimprodukte unterstützen und ein reibungsloseres interaktives Erlebnis sowie einen stabileren und sichereren Zugriff bieten.
Egal, ob der Subnetzwerkdienst aktualisiert werden muss
Um die synchrone Evolution der Materie zu realisieren
Produkte, die auf dem Matter-Standard basieren, lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien unterteilen. Die eine Kategorie ist für die Interaktion und Gerätesteuerung zuständig, wie z. B. mobile Apps, Lautsprecher, zentrale Bedienbildschirme usw. Die andere Kategorie umfasst Endgeräte und Zusatzgeräte wie Schalter, Lampen, Vorhänge, Haushaltsgeräte usw. Im intelligenten Haussystem eines Smart Homes basieren viele Geräte auf Nicht-IP-Protokollen oder proprietären Protokollen der Hersteller. Das Matter-Protokoll unterstützt die Geräteüberbrückungsfunktion. Matter-Überbrückungsgeräte können Geräte mit Nicht-Matter-Protokoll oder proprietärem Protokoll in das Matter-Ökosystem einbinden, sodass Benutzer alle Geräte im intelligenten Haussystem unterschiedslos steuern können. Aktuell haben 14 inländische Marken ihre Zusammenarbeit offiziell angekündigt, und 53 Marken haben den Test abgeschlossen. Geräte, die das Matter-Protokoll unterstützen, lassen sich in drei einfache Kategorien unterteilen:
· Matter-Gerät: Ein zertifiziertes natives Gerät, das das Matter-Protokoll integriert
· Matter Bridge-Geräte: Ein Bridging-Gerät ist ein Gerät, das dem Matter-Protokoll entspricht. Im Matter-Ökosystem können Nicht-Matter-Geräte als „Bridged Devices“-Knoten verwendet werden, um die Zuordnung zwischen anderen Protokollen (wie Zigbee) und dem Matter-Protokoll über Bridging-Geräte zu vervollständigen. Zur Kommunikation mit Matter-Geräten im System
· Bridged Device: Ein Gerät, das das Matter-Protokoll nicht verwendet, greift über ein Matter-Bridging-Gerät auf das Matter-Ökosystem zu. Das Bridging-Gerät ist für die Netzwerkkonfiguration, Kommunikation und andere Funktionen verantwortlich.
Zukünftig könnten verschiedene Smart-Home-Geräte in bestimmten Ausführungen die gesamte Hausintelligenz steuern. Unabhängig von der Art der Geräte wird jedoch mit der schrittweisen Aktualisierung des Matter-Protokolls ein Upgrade erforderlich sein. Matter-Geräte müssen mit der Iteration des Protokollstapels Schritt halten. Nach der Veröffentlichung der nachfolgenden Matter-Standards kann das Problem der Brückengerätekompatibilität und der Subnetz-Upgrades durch ein OTA-Upgrade gelöst werden, sodass der Benutzer kein neues Gerät kaufen muss.
Materie verbindet mehrere Ökosysteme
Es wird Herausforderungen für die Fernwartung von OTA für Markenhersteller mit sich bringen
Die Netzwerktopologie verschiedener Geräte im LAN, die durch das Matter-Protokoll gebildet wird, ist flexibel. Die einfache Geräteverwaltungslogik der Cloud kann die Topologie der über das Matter-Protokoll verbundenen Geräte nicht erfüllen. Die bestehende IoT-Geräteverwaltungslogik definiert Produkttyp und Leistungsmodell auf der Plattform. Nach der Aktivierung des Gerätenetzwerks kann dieses über die Plattform verwaltet, betrieben und gewartet werden. Entsprechend den Verbindungseigenschaften des Matter-Protokolls können Geräte, die mit Nicht-Matter-Protokollen kompatibel sind, über Bridging verbunden werden. Die Cloud-Plattform kann Änderungen von Geräten, die Nicht-Matter-Protokolle verwenden, und die Konfiguration intelligenter Szenarien nicht erfassen. Sie ist mit dem Gerätezugriff anderer Ökosysteme kompatibel. Die dynamische Verwaltung zwischen Geräten und Ökosystemen sowie die Trennung von Datenberechtigungen erfordern ein komplexeres Design. Wird ein Gerät im Matter-Netzwerk ausgetauscht oder hinzugefügt, müssen die Protokollkompatibilität und das Benutzererlebnis des Matter-Netzwerks gewährleistet sein. Markenhersteller müssen in der Regel die aktuelle Version des Matter-Protokolls, die aktuellen Ökosystemanforderungen, den aktuellen Netzwerkzugriffsmodus und eine Reihe von Wartungsmethoden kennen. Um die Softwarekompatibilität und -konsistenz des gesamten Smart-Home-Ökosystems sicherzustellen, sollte die OTA-Cloud-Management-Plattform der Markenhersteller das Softwaremanagement von Geräteversionen und -protokollen sowie das Servicesystem für den gesamten Lebenszyklus umfassend berücksichtigen. Beispielsweise kann die standardisierte OTA-SaaS-Cloud-Plattform von Elabi besser mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Matter Schritt halten.
Matter 1.0 ist gerade erst erschienen und wird von vielen Herstellern untersucht. Wenn Matter-Smart-Home-Geräte in Tausenden von Haushalten Einzug halten, ist Matter möglicherweise bereits Version 2.0, sind die Nutzer mit der Vernetzungssteuerung unzufrieden und schließen sich mehr Hersteller Matter an. Matter hat die intelligente Welle und die technologische Entwicklung des Smart Homes vorangetrieben. Im Zuge der kontinuierlichen, iterativen Weiterentwicklung des Smart Homes werden sich die ewigen Themen und Chancen im Smart-Home-Bereich weiterhin rund um die Intelligenz entfalten.
Veröffentlichungszeit: 24. Oktober 2022
