Autorin: Lucy
Original: Ulink Media
Angesichts der Veränderungen im Leben der Massen und im Konsumverhalten hat sich die Haustierökonomie in den letzten Jahren zu einem wichtigen Forschungsgebiet im Technologiebereich entwickelt.
Und zusätzlich zur Konzentration auf Hauskatzen und Haushunde, die beiden häufigsten Arten von Haustieren in der größten Haustierwirtschaft der Welt – den Vereinigten Staaten – wird im Jahr 2023 ein intelligenter Vogelfutterautomat an Popularität gewinnen.
Dies ermöglicht es der Branche, neben dem gesättigten Heimtiermarkt innerhalb des Volumens auch darüber nachzudenken, welche Logik angewendet werden sollte, um den potenziellen aufstrebenden Markt zu erschließen und schnell eine Position einzunehmen. Beispielsweise ist die Haltung von Fischen als Haustiere in Familien in den Vereinigten Staaten tatsächlich sehr hoch, es mangelt jedoch noch an Produkten außerhalb des Bereichs von Wissenschaft und Technologie.
01 Marktgröße und Wachstumspotenzial für Vogelfutter
Nach Angaben der American Pet Products Association (APPA) übersteigen die Gesamtausgaben der US-Heimtierbranche im Jahr 2022 136,8 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Zu den Bestandteilen, die die 100 Milliarden Dollar ausmachen, gehören Tiernahrung und Snacks (42,5 Prozent), Tierarztleistungen und Produktverkäufe (26,2 Prozent), Tierbedarf/Aktivitäten und rezeptfreie Medikamente (23 Prozent) sowie andere Dienstleistungen wie Pension/Pflege/Versicherung/Training/Tierbetreuung (8,3 Prozent).
Die Behörde prognostiziert, dass die Zahl der Vögel in US-Haushalten im Jahr 2023 auf 6,1 Millionen steigen und weiter wachsen wird. Dies basiert auf dem stetigen Anstieg der Zahl jüngerer Haustierbesitzer und deren Bereitschaft, mehr Geld für ihre Tiere auszugeben.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Amerikaner neben dem wachsenden Markt für Heimvögel auch gerne Wildvögel beobachten.
Laut den neuesten Daten des Forschungsinstituts FMI wird der Weltmarkt für Wildvogelprodukte im Jahr 2023 ein Volumen von 7,3 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei die USA der größte Markt sind. Dies bedeutet, dass Vogelfutter, Vogelfutterhäuser und andere Produkte für Wildvögel stark nachgefragt werden.
Insbesondere bei der Vogelbeobachtung, im Gegensatz zu Katzen und Hunden, die relativ einfach zu beobachten sind, erfordert die scheue Natur der Vögel den Einsatz von Teleobjektiven oder Ferngläsern mit hoher Vergrößerung, was nicht billig ist und kein gutes Erlebnis darstellt. Aus diesem Grund haben intelligente Vogelfutterhäuser mit Visualisierungsfunktionen einen ausreichenden Marktanteil.
02 Kernlogik: Gemeinsames Vogelfutterhaus + Webcam + App zur Verbesserung des Vogelbeobachtungserlebnisses
Der intelligente Vogelfutterspender mit integrierter Webcam kann Echtzeitbilder ins Netzwerk hochladen und Nutzern ermöglichen, den Zustand der Vögel über eine Smartphone-App aus nächster Nähe zu beobachten. Dies ist die Kernfunktion intelligenter Vogelfutterspender.
Verschiedene Hersteller verfolgen jedoch möglicherweise unterschiedliche Optimierungsansätze, um Nutzern ein besseres Nutzungserlebnis zu bieten. Ich habe die Produktbeschreibungen mehrerer intelligenter Vogelfutterhäuser auf Amazon geprüft und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet:
Akkulaufzeit: Die Basismodelle der meisten Produkte werden per USB geladen, einige Marken bieten auch erweiterte Versionen mit passenden Solarpanels an. Um häufiges Aufladen aufgrund verpasster Vogelbeobachtungen zu vermeiden, ist die Akkulaufzeit zu einem wichtigen Kriterium für die Produktleistung geworden. Obwohl manche Produkte eine Laufzeit von 30 Tagen versprechen, lässt sich das Produktdesign durch weitere Optimierungen im Hinblick auf einen geringeren Stromverbrauch noch verbessern. Beispielsweise können Funktionen wie der Startzeitpunkt für Foto- oder Videoaufnahmen (Aufnahmedauer) und der automatische Energiesparmodus eingestellt werden.
Netzwerkverbindung: Die meisten Produkte nutzen eine 2,4-GHz-WLAN-Verbindung, einige unterstützen auch Mobilfunknetze. Bei der Datenübertragung über WLAN können Reichweite und Installationsort eingeschränkt sein, die Anforderungen an eine stabile und zuverlässige Signalübertragung bleiben jedoch bestehen.
HD-Weitwinkelkamera und Farbnachtsicht. Die meisten Produkte sind mit einer 1080p-HD-Kamera ausgestattet und liefern auch nachts gute Bilder und Videos. Zudem verfügen die meisten über ein integriertes Mikrofon für visuelle und akustische Aufnahmen.
INHALTSSPEICHERUNG: Die meisten Produkte unterstützen den Kauf von Cloud-Speicher, einige bieten auch 3 Tage kostenlosen Cloud-Speicher und stellen den Benutzern SD-Karten zur Verfügung.
App-Benachrichtigung: Die Benachrichtigung über die Ankunft von Vögeln erfolgt über eine Smartphone-App. Einige Produkte beginnen mit der Bildaufnahme, sobald sich der Vogel in einem Umkreis von 4,5 Metern befindet. Die App-Benachrichtigung kann auch zur Vertreibung von Nicht-Zieltieren verwendet werden. Beispielsweise senden einige Produkte eine Benachrichtigung, sobald sie Eichhörnchen oder andere Tiere erkennen. Nach Bestätigung durch den Nutzer kann dieser die Benachrichtigung fernsteuern und zwischen Licht- und Tonvertreibung wählen.
KI-gestützte Vogelerkennung. Einige Produkte sind mit KI und einer Vogeldatenbank ausgestattet, die anhand von Bildschirm- oder Tonaufnahmen Tausende von Vögeln identifizieren und in der App Beschreibungen der jeweiligen Vögel anzeigen kann. Diese Funktion ist besonders benutzerfreundlich für Einsteiger und sorgt für Unterhaltung, wodurch die Kundenbindung erhöht wird.
Audio- und Video-Sharing: Einige Produkte unterstützen die Online-Wiedergabe auf mehreren Geräten gleichzeitig; einige Produkte unterstützen das Teilen von Videos oder das schnelle Posten von Echtzeitvideos in sozialen Medien.
Lernerlebnis innerhalb der App: Die Apps einiger Produkte bieten den Nutzern eine Wissensdatenbank über Vögel, z. B. welche Art von Futter welche Vogelart anlockt, Futterplätze verschiedener Vögel usw., was es den Nutzern erleichtert, gezielt zu beobachten und zu füttern.
Im Allgemeinen kosten gewöhnliche Vogelfutterhäuser mit ansprechendem Außendesign nicht mehr als 300 Dollar, während intelligente Vogelfutterhäuser preislich zwischen 600, 800, 1000 und 2000 Dollar liegen.
Solche Produkte verbessern das Erlebnis der Vogelbeobachtung für die Nutzer und steigern den Stückpreis für die Hersteller. Darüber hinaus bieten sich neben den einmaligen Hardware-Verkaufskosten weitere Möglichkeiten, durch die App zusätzliche Einnahmen zu generieren, beispielsweise durch Cloud-Speicher. So kann beispielsweise durch den Betrieb von Vogel-Communities die Zahl der Vogelhalter schrittweise erhöht und das Wachstum der Branche gefördert werden, wodurch ein geschlossener Kreislauf entsteht.
Mit anderen Worten: Zusätzlich zur Hardwareentwicklung sollte man sich letztendlich auch mit Softwareentwicklung beschäftigen.
Die Gründer von Bird Buddy, einem Unternehmen, das für sein schnelles und groß angelegtes Crowdfunding bekannt ist, glauben beispielsweise, dass „einfach nur ein Vogelfutterhaus mit einer Kamera anzubieten, heutzutage keine gute Idee mehr ist“.
Bird Buddy bietet natürlich intelligente Vogelfutterhäuschen an, hat aber auch eine KI-gestützte Social-Media-App entwickelt. Nutzer erhalten jedes Mal ein Abzeichen, wenn sie eine neue Vogelart entdecken, und können ihre Erfolge in den sozialen Medien teilen. Das System, das als „Pokémon Go“-ähnliches Sammelsystem beschrieben wird, hat bereits rund 100.000 aktive Nutzer und gewinnt stetig neue hinzu.
03 Abschließend: Wie viel Hardware lässt sich durch eine „Kamera“ ersetzen?
In der Heimtierbranche gibt es bereits Futterautomaten für Katzen und Hunde mit Kameras; viele Marken von Saugrobotern haben ebenfalls Versionen mit Kameras auf den Markt gebracht; und neben Sicherheitskameras gibt es auch einen Markt für Kameras für Babys oder Haustiere.
Durch diese Versuche lässt sich feststellen, dass die Kamera nicht nur eng mit den Sicherheitsbedürfnissen zusammenhängt, sondern auch als der ausgereifteste Träger zur Realisierung der Funktion der „intelligenten Bildverarbeitung“ verstanden werden kann.
Darauf aufbauend lässt sich ein Großteil der intelligenten Hardware vorstellen: Verbindet man die Kamera mit der Visualisierung, ergibt sich dann nicht der 1 + 1 > 2-Effekt? Kann man damit die Möglichkeiten kleinerer Geräte erweitern? Dieses Thema bedarf weiterer Diskussionen.
Veröffentlichungsdatum: 01.04.2024