(Anmerkung des Herausgebers: Dieser Artikel wurde von ulinkmedia auszugsweise und übersetzt.)
Basissensoren und Smartsensoren als Plattformen für Erkenntnisse
Das Wichtige an intelligenten Sensoren und IoT-Sensoren ist, dass sie Plattformen sind, die über die Hardware (Sensorkomponenten oder die wichtigsten Basissensoren selbst, Mikroprozessoren usw.), die oben genannten Kommunikationsmöglichkeiten und die Software zur Implementierung der verschiedenen Funktionen verfügen. Alle diese Bereiche sind offen für Innovationen.
Wie in der Abbildung dargestellt, veranschaulicht Deloitte das moderne Smart-Sensor-Ökosystem im Kontext von Supply-Chain-Innovationen. Darüber hinaus definiert Deloitte Smart-Sensoren und hebt die verschiedenen Technologien auf der Plattform sowie die grundlegenden Merkmale der digitalen Erkenntnisse hervor, die sie liefern.
Mit anderen Worten: Zu den intelligenten Sensoren zählen nicht nur Basissensoren, sondern auch das, was die IFSA-Umfrage als Deloittes „Sensorelemente“ bezeichnet, sowie die jeweils genannten Funktionen und Technologien.
Da neue Technologien wie Edge Computing immer wichtiger werden, nehmen außerdem die Fähigkeiten und Möglichkeiten bestimmter Sensoren weiter zu, wodurch all diese Technologien erst möglich werden.
Sensortyp
Aus Marktsicht zählen Berührungssensoren, Bildsensoren, Temperatursensoren, Bewegungssensoren, Positionssensoren, Gassensoren, Lichtsensoren und Drucksensoren zu den wichtigsten Sensortypen. Laut der Studie (siehe unten) sind Bildsensoren marktführend, und optische Sensoren sind im Prognosezeitraum 2020–2027 das am schnellsten wachsende Segment.
Die folgende Umfrage basiert auf Harbor Research und wird von PostScapes illustriert (die wir auch in unserem Artikel zur IoT-Technologie verwenden) und zeigt Beispiele und Kategorien auf eine intuitivere, nicht umfassendere Weise.
Je nach Zweck können Sensoren unterschiedliche Parameter verwenden. So können beispielsweise bestimmte Sensortypen wie Näherungssensoren auf unterschiedlichen Merkmalen basieren.
Darüber hinaus werden unterschiedliche Sensortypen häufig nach Branchen- oder Marktsegmentfunktion klassifiziert.
Offensichtlich gibt es den Markt für Sensoren und Sensortechnologie im Bereich 4.0 oder industrielles IoT sowie Smartphones und Tablets, biomedizinische Sensoren oder wir verwenden alle Sensoren im Auto, einschließlich aktiver und passiver Sensoren, „einfacher“ (Basis-)Sensoren und der fortschrittlicheren intelligenten Sensorplattform, wie beispielsweise den Markt für Konsumgüter.
Wichtige Branchen und Segmente für intelligente Sensoren sind die Automobilindustrie, die Unterhaltungselektronik, die Industrie, die Infrastruktur (einschließlich Bauwesen und AEC insgesamt) und das Gesundheitswesen.
Der sich ständig verändernde Markt für intelligente Sensoren
Sensoren und intelligente Sensorfunktionen entwickeln sich auf allen Ebenen weiter, auch im Hinblick auf die verwendeten Materialien. Letztendlich geht es natürlich darum, was man mit dem Internet der Dinge und intelligenten Sensoren erreichen kann.
Laut Deloitte wächst der globale Markt für intelligente Sensoren jährlich um 19 Prozent.
Die Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen im Markt bleiben hoch, um das Ziel intelligenter Sensoren in einem komplexeren Technologieumfeld mit sich ändernden Anforderungen und starkem Wettbewerb zu erreichen. Sensoren werden immer kleiner, intelligenter, leistungsfähiger und günstiger (siehe unten).
Ohne intelligente Sensoren gäbe es keine vierte industrielle Revolution. Es gäbe keine intelligenten Gebäude, keine Smart-City-Anwendungen, keine intelligenten medizinischen Geräte. Die Liste ist endlos.
Die Automobilindustrie bleibt ein wichtiger Markt für Sensoren. Tatsächlich basiert ein Großteil der modernen Automobiltechnologie auf Sensortechnologie. Auch Konsumgüter sind unverzichtbar. Die Entwicklung von Smartphone-Kamerasensoren ist nur ein Beispiel für das rasante Wachstum.
Die Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen im Markt bleiben hoch, um das Ziel intelligenter Sensoren in einem komplexeren Technologieumfeld mit sich ändernden Anforderungen und starkem Wettbewerb zu erreichen. Sensoren werden immer kleiner, intelligenter, leistungsfähiger und günstiger (siehe unten).
Ohne intelligente Sensoren gäbe es keine vierte industrielle Revolution. Es gäbe keine intelligenten Gebäude, keine Smart-City-Anwendungen, keine intelligenten medizinischen Geräte. Die Liste ist endlos.
Die Automobilindustrie bleibt ein wichtiger Markt für Sensoren. Tatsächlich basiert ein Großteil der modernen Automobiltechnologie auf Sensortechnologie. Auch Konsumgüter sind unverzichtbar. Die Entwicklung von Smartphone-Kamerasensoren ist nur ein Beispiel für das rasante Wachstum.
Natürlich ist in einigen Industriemärkten auch die Zahl der Sensoren, die für industrielle Transformationsprojekte zur physischen Netzwerkkonvergenz verwendet werden, enorm.
Auch in Bereichen, die von COVID-19 stark betroffen sind, ist mit Wachstum zu rechnen. Dazu gehören die Entwicklung intelligenter Büros, Arbeits- und Medizinanwendungen sowie die Art und Weise, wie wir die Umwelt neu denken, um die Zukunft aller Bereiche zu gestalten.
Das wirkliche Wachstum im Markt für intelligente Sensoren steht noch aus. 5G steht vor der Tür, die erhofften Smart-Home-Anwendungen, der Einsatz des Internets der Dinge ist noch begrenzt, Industrie 4.0 entwickelt sich langsam, und aufgrund der Pandemie wird verstärkt in Bereiche investiert, die modernste Sensortechnologie erfordern – ganz zu schweigen von einigen weiteren Faktoren.
Die Nachfrage nach tragbaren Geräten steigt
Aus technologischer Sicht hatten mikroelektromechanische Systeme (MEMS) im Jahr 2015 einen Marktanteil von 45 Prozent. Nanoelektromechanische Systeme (NEMS) dürften im Prognosezeitraum das am schnellsten wachsende Produkt sein, die MEMS-Technologie wird jedoch weiterhin führend bleiben.
Allied Market Research erwartet, dass die Gesundheitsbranche bis 2022 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 12,6 % weiterhin rasant wachsen wird, da die digitale Gesundheit zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dies könnte sich unter den Auswirkungen der Pandemie noch weiter verstärken.
Beitragszeit: 09.11.2021