Autor: 梧桐
China Unicom und Yuanyuan Communication haben kürzlich jeweils hochkarätige 5G-RedCap-Module auf den Markt gebracht, die die Aufmerksamkeit vieler IoT-Experten auf sich zogen. Laut einschlägigen Quellen werden auch andere Modulhersteller in naher Zukunft ähnliche Produkte auf den Markt bringen.
Aus Branchensicht ähnelt die plötzliche Veröffentlichung von 5G-RedCap-Produkten heute stark der Einführung von 4G-Cat.1-Modulen vor drei Jahren. Mit der Veröffentlichung von 5G RedCap fragen wir uns, ob die Technologie das Wunder von Cat.1 nachbilden kann. Welche Unterschiede gibt es in den Entwicklungshintergründen?
Im darauf folgenden Jahr wurden über 100 Millionen
Warum wird der Cat.1-Markt als Wunder bezeichnet?
Obwohl Cat.1 bereits 2013 entwickelt wurde, dauerte es bis 2019, bis die Technologie im großen Maßstab kommerzialisiert wurde. Damals drängten große Modulhersteller wie Yuanyuan Communication, Guanghetong, Maigue Intelligence, Youfang Technology und Gaoxin Internet of Things nach und nach auf den Markt. Mit der Entwicklung von Modulprodukten für unterschiedliche Anwendungsszenarien erschlossen sie 2020 den chinesischen Markt für Cat.1.
Der riesige Marktkuchen hat neben Qualcomm auch weitere Hersteller von Kommunikationschips angezogen, darunter Unigroup Zhanrui, Optica Technology, More Mobile Core Communication, Core Wing Information, Zhaopin und andere neue Marktteilnehmer.
Es wird davon ausgegangen, dass seit der gemeinsamen Veröffentlichung von Cat.1-Produkten durch alle Modulhersteller im Jahr 2020 die inländischen Modulproduktlieferungen innerhalb eines Jahres die Marke von 20 Millionen überschritten haben. In diesem Zeitraum hat China Unicom direkt fünf Millionen Chipsätze erworben und damit die großflächige kommerzielle Nutzung von Cat.1 auf ein neues Niveau gehoben.
Im Jahr 2021 wurden weltweit 117 Millionen Cat.1-Module ausgeliefert, wobei China den größten Marktanteil einnahm. Aufgrund der wiederholten Auswirkungen der Epidemie auf die Lieferkette und den Anwendungsmarkt wuchsen die Gesamtlieferungen von Cat.1-Modulen im Jahr 2022 jedoch nicht wie erwartet, es wurden jedoch immer noch rund 100 Millionen Sendungen ausgeliefert. Für 2023 wird laut der entsprechenden Datenprognose ein Wachstum der Cat.1-Lieferungen von 30–50 % erwartet.
Für die im Internet der Dinge eingesetzte Kommunikationstechnologie sind das Volumen und die Wachstumsrate von Cat.1-Produkten beispiellos. Im Vergleich zu 2G/3G oder dem in den letzten Jahren beliebten NB-IoT erreichten die drei letztgenannten Produkte in so kurzer Zeit nicht einmal einen Umsatz von 100 Millionen Yuan.
Während die Nachfrage nach Cat.1 explodiert und die Angebotsseite hohe Gewinne einbringt, ist auch der Markt für das zellulare Internet der Dinge vielversprechender. Daher wird erwartet, dass die 5G-RedCap-Technologie als unvermeidliche Technologie-Iteration mehr erreichen wird.
Wenn RedCap das Wunder kopieren will
Was ist möglich und was nicht?
In der IoT-Branche bedeutet die Veröffentlichung von Modulprodukten in der Regel die Kommerzialisierung von Endgeräten. Da Endgeräte und -lösungen im fragmentierten Anwendungsszenario des IoT zunehmend auf Modulprodukte angewiesen sind, um die Anwendungstauglichkeit der Chips zu gewährleisten, sind sie für die Wiederaufbereitung von Modulprodukten unerlässlich. Die Branche ist besorgt, ob das seit langem geplante 5G RedCap den Marktdurchbruch einleiten kann.
Um zu sehen, ob RedCap die Magie von Cat.1 nachbilden kann, müssen Sie die beiden auf drei Arten vergleichen: Leistung und Szenarien, Kontext und Kosten.
Leistung und Anwendungsszenarien
Es ist bekannt, dass 4G-Catis eine Variante von 4G mit geringer Verbreitung sind, während 5G-Redcap eine Variante von 5G mit geringer Verbreitung ist. Ziel ist es, dass das leistungsstarke 4G-5G in vielerlei Hinsicht eine Verschwendung von geringem Stromverbrauch und geringen Stromkosten darstellt, was dem „Einsatz von Artillerie zur Bekämpfung von Mücken“ gleichkommt. Daher wird die Low-Scale-Technologie in der Lage sein, mehr Internetszenarien abzudecken. Die Beziehung zwischen Redcap und Cat – ist ersteres, und die Zukunft im Bereich des Internets mit mittlerer und niedriger Geschwindigkeit, einschließlich Logistik, tragbarer Geräte und anderer Geräteanwendungen, wird iterativ sein. Mit anderen Worten: Aufgrund der Leistungsfähigkeit der Technologie und der Anpassung an die jeweilige Szene hat Redcap die Fähigkeit, die katzenspezifischen Merkmale zu replizieren.
Allgemeiner Hintergrund
Rückblickend lässt sich leicht erkennen, dass das rasante Wachstum von Cat.1 tatsächlich vor dem Hintergrund des 2G/3G-Offline-Betriebs erfolgte. Anders ausgedrückt: Der enorme Bestandsaustausch eröffnete einen großen Markt für Cat.1. Für RedCap sind die historischen Chancen jedoch nicht so gut wie bei Cat.1, da das 4G-Netz erst ausgereift ist und die Stilllegung noch in weiter Ferne liegt.
Andererseits ist neben dem Rückzug aus den 2G-/3G-Netzen auch die gesamte 4G-Netzentwicklung einschließlich der Infrastruktur sehr ausgereift und bietet mittlerweile die beste Abdeckung des Mobilfunknetzes. Die Betreiber müssen keine zusätzlichen Netze aufbauen, sodass es keinen nennenswerten Widerstand gegen die Förderung geben wird. Laut RedCap ist die Abdeckung des aktuellen 5G-Netzes selbst nicht perfekt, und die Baukosten sind immer noch hoch. Insbesondere in Gebieten mit geringer Verkehrsdichte wird On-Demand-Bereitstellung betrieben, was zu einer unzureichenden Netzabdeckung führt und es für viele Anwendungen schwierig machen wird, das ausgewählte Netz zu unterstützen.
Aus der Hintergrundperspektive fällt es RedCap schwer, die Magie von Cat.1 zu reproduzieren.
Kosten
Was den Preis angeht, wird davon ausgegangen, dass der anfängliche Handelspreis des RedCap-Moduls bei 150 bis 200 Yuan liegen wird. Nach der groß angelegten Kommerzialisierung wird er voraussichtlich auf 60 bis 80 Yuan sinken, und das aktuelle Cat.1-Modul kostet nur 20 bis 30 Yuan.
In der Vergangenheit wurden Cat.1-Module bereits kurz nach ihrer Markteinführung zu einem erschwinglichen Preis angeboten. Angesichts der fehlenden Infrastruktur und der geringen Nachfrage wird es für RedCap jedoch schwierig sein, die Kosten kurzfristig zu senken.
Darüber hinaus sind auf Chipebene die Preise von Cat.1-Upstream-Chips inländischer Unternehmen wie Unigroup Zhanrui, Optica Technology und Shanghai Mobile Chip sehr günstig. Derzeit basiert RedCap noch auf Qualcomm-Chips und ist relativ teuer. Bis inländische Unternehmen entsprechende Produkte auf den Markt bringen, werden die Kosten für RedCap-Chips schwer zu senken sein.
Aus Kostensicht bietet RedCap also kurzfristig nicht die Vorteile von Cat.1.
Blick in die Zukunft
Wie hat RedCap Fuß gefasst?
Im Laufe der jahrelangen Entwicklung des Internets der Dinge ist unschwer zu erkennen, dass es in der Branche keine einheitliche Technologie gibt und auch nicht geben wird, da die Fragmentierung der Anwendungsszenarien die Diversifizierung der Hardwaregeräte bedingt.
Mobilfunkhersteller sind erfolgreich und verdienen viel Geld, weil sie Upstream und Downstream miteinander verbinden. Beispielsweise kann derselbe Chip nach der Modularisierung in Dutzende von Produkten umgewandelt werden, und jedes Produkt kann Dutzende von Endgeräten ermöglichen – die zugrunde liegende Logik der Kommunikation im Internet der Dinge.
RedCap, das für das Internet der Dinge entwickelt wurde, wird sich in naher Zukunft langsam in der entsprechenden Szene etablieren. Gleichzeitig wird sich die Technologie weiterentwickeln und der Markt sich weiterentwickeln. RedCap bietet eine neue Technologieauswahl für IoT-Anwendungen. Sobald eine für RedCap optimal geeignete Anwendung erscheint, wird der Markt explodieren. Auf Endgeräteebene werden RedCap-unterstützte Netzwerkgeräte 2023 kommerziell getestet, mobile Endgeräteprodukte im ersten Halbjahr 2024.
Beitragszeit: 07.03.2023